Malte in Malaysia

Vor wenigen Tagen erreichte mich dieses Paket mit leckerem Nürnberger Oblaten-Lebkuchen aus Fürth.

Eigentlich für die (Vor-)Weihnachtszeit bestimmt, hat der Versand wohl etwas länger gedauert. Aber Lebkuchen schmeckt nach Weihnachten genauso gut, vor allem wenn er so weit gereist ist ;-)

Vielen Dank Fritz

Der zwei-wöchige Urlaub von meinen Eltern ist vorbei und nun sind wir wieder zurück in Cyberjaya.

Nachdem wir Langkawi verlassen haben, haben wir einen Zwischenstopp auf Penang eingelegt, wo wir einen regenfreien Strand-Tag verbringen konnten.

Penang ist für vielseitiges Essen bekannt, u.a. auch für Bäckereien. So gab es eine Bäckerei, die Krustenbrot nach deutschem Rezept backt. Es hat schon was, mal wieder in ein Brot beißen zu können, das sich nicht auf einen Bruchteil seines Volumens zusammendrücken lässt.

Von Penang ging es direkt weiter in die (verhältnismäßig kalten) Cameron Highlands, zum Wandern und Ausruhen.

In den Highlands haben wir uns wieder Steamboat bestellt: Ein großer Topf mit zwei verschiedenen Suppen kommt in die Mitte und man kann darin Fisch, Fleisch und Gemüse ähnlich wie bei einem Fondue garen lassen.

Anschließend gings per Flieger weiter nach Singapur.

Singapur ist deutlich weiter entwickelt und somit auch viel teurer als Malaysia. Man zahlt für gleiche Leistungen und Artikel den 2-3-fachen Preis.

Allerdings ist die Skyline nicht schlecht.

Aber nicht überall schaut es so modern und sauber aus:

Von vielen habe ich im Vorfeld gehört, dass man unbedingt in den Zoo von Singapur gehen soll.

Der Zoo ist echt super, Tiere rennen teilweise frei auf dem Gelände herum, es gibt viele exotische (fast ausgestorbene) Tiere zu sehen und der Park ist echt nett angelegt. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Auch wenn die Skyline und der Zoo ganz nett sind, hat uns Singapur nicht gefallen. Es ist halt auch nur eine Stadt, alte Gebäude weichen neuen gesichtslosen Gebäuden und nehmen der Stadt ihr Profil. Die hohe Sauberkeit wird durch zahlreiche - teils übertriebene - Verbote erreicht, so ist es z.B. nicht erlaubt, in Bahnen und Bahnhöfen etwas zu trinken.

Durch den Fortschritt scheint auch die asiatische Freundlichkeit untergegangen zu sein, man wird unfreundlich bedient und die Menschen machen einen unzufriedenen und unglücklichen Eindruck.

Kurzum: Wir sind froh, wieder in Malaysia zu sein.

Auf der Insel Langkawi haben wir ins neue Jahr gefeiert. Zunächst haben wir in einem deutschen Restaurant zu Abend gegessen. Es gab Erdinger Weißbier und Züricher Geschnetzeltes, mal was ganz anderes.

Dann gings an den Strand von Pentai Cenang zum Countdown und mit einem großen Feuerwerk ins Jahr 2013.

Am 1. Januar sind schließlich auch meine Eltern angereist, die ihren 2-wöchigen Urlaub zusammen mit uns in Malaysia verbringen. Zum Auftakt haben sie im Berjaya Resort genächtigt, wo es leckeres, westlich angepasstes Essen (mit Messer und Gabel) gibt.

Zu Viert lohnt sich dann auch mal ein Auto.

Langkawi ist für seine Natur bekannt.

Deshalb haben wir uns mit einem Boot durch die Mangroven-Wälder und Höhlen (Crocodile Cave und Bat Cave) fahren lassen. Hier gibt es auch eine Menge Affen zu sehen.

Danach gings dann mit High-Speed über den Ozean zurück.

Man kann sich auch mit einer Seilbahn auf den Berg fahren lassen und die Aussicht genießen.

Auf Langkawi gibt es dann auch endlich mal Wasserfälle, die sogar Wasser haben.

und sogar eine Bade- und Rutsch-Möglichkeit bieten.

Nach einer Woche Langkawi sind wir nun auf Weiterreise (bzw. zurück) nach Penang.

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