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  • Mit dem Zug nach Bangkok

    Sonntag, 10. März 2013

    Da wir erstmal genug von Inseln, Stränden und Meer haben, gehts weiter in die Betonwüste. Mit der Fähre sind wir zurück ans Festland und von dort mit dem Minibus zum Bahnhof von Hat Yai, was im Süden Thailands liegt, nicht weit von der malaysischen Grenze. Von Hat Yai gings dann für unschlagbare 295 Baht (~ 7,70 EUR) mit dem Zug in der 3. Klasse nach Bangkok. 3. Klasse heißt kein Schlafabteil, keine Klimaanlage und sehr enge Sitzplätze (auf normale Zugbreite sollen bis zu 5 Menschen nebeneinander sitzen). Die Zugfahrt sollte von 15 Uhr bis zum nächsten Morgen gehen, also haben wir uns etwas Proviant besorgt: 45 Liter Wasser, 8 Liter Bier, Limonade, Brot und Süßigkeiten.



     

    Glücklicherweise war der Zug nicht ausgebucht, sodass wir genug Platz hatten.


     

    Die Türen standen während der gesamten Fahrt offen und der Zug ist nicht sehr schnell. So kann man Thailand an sich vorbeiziehen lassen.


     

    Irgendwann übermannt einen dann der Schlaf. Leider sind die Sitzplätze nicht besonders komfortabel um stundenlang drauf zu sitzen, sodass wir abwechselnd auf den Bänken oder sogar auf dem Boden geschlafen haben. Leider waren wir zu müde, um davon Fotos zu machen.


     

    Zwischen 10 und 11 Uhr sind wir dann schließlich in Bangkok angekommen.


     

    Nach einigem Verhandeln mit diversen Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrern haben wir uns dann in die bekannte Khao San Road für 120 Baht pro Tuk-Tuk bringen lassen. Wer Tipps zum Taxi- und Tuk-Tuk-Fahren hat darf uns gerne aufklären. Bisher konnten wir noch keinen Taxifahrer finden, der uns mit Taximeter fahren wollte.


     

    Sobald wir ein bisschen was von Bangkok gesehen haben, gibts neues.

  • Koh Lipe

    Samstag, 9. März 2013

    Ein letztes Mal müssen wir euch noch mit Fotos von Thailands Inseln nerven. Wir waren auf Koh Lipe, einer noch nicht so stark entwickelten Insel, aber meist teuren Unterkünften, wovon erstmal die günstigen gefunden werden mussten.


    Nach 2 Stunden kamen wir zu der Lösung, ein Bungalow für zwei im Porn Resort (ja, es heißt wirklich so) am sehr ruhigen Sunset Beach zu mieten und die anderen drei haben in Zelten geschlafen, dessen Besitzer seit 3 Wochen nicht mehr gesichtet wurde. Das gesamte Gepäck wurde dann im Bungalow gelagert.


     

    Auf der Insel gibt es total viele wilde Hunde und Katzen. Wir hatten stets eine Hauskatze und einen Haushund.


     

    Wie auf den anderen Inseln auch, geht es auf Koh Lipe hauptsächlich ums Schnorcheln und Tauchen.


     

    Mittlerweile reisen wir zu fünft. Kilian ist noch dabei. Er musste jedoch noch seinen Tauchschein an zwei Tagen beenden. Deshalb haben wir an beiden Tagen jeweils zwei Tauchgänge absolviert.




    Leider konnten die Tauchgänge bei weitem nicht mit denen auf Koh Phi Phi mithalten. Wir hatten schlechtere Sicht und starke Strömung. In der Strömung zu fliegen ist mal eine neue Erfahrung, man sieht bei dem Tempo nur leider nicht so viel von den Korallen. Ein Tauchgang musste aufgrund einer Abwärts-Strömung sogar abgebrochen werden.

     

    So langsam reichts dann mit Inseln und der nächste Stopp wird Thailands Hauptstadt Bangkok sein.

  • Koh Phi Phi

    Montag, 4. März 2013

    Von Koh Phangan aus sind wir wieder Richtung Küste, von dort wieder nach Suratthani. Und dann mit einem Minibus weiter nach Krabi, von wo es per Fähre auf Koh Phi Phi ging. Also einmal durchs Land von der Ost- zur Westküste.


    Beladung eines Tuk-Tuks.

     

    Unterwegs durften wir mittlerweile zum vierten Mal in den letzten Monaten einen Plattfuß erleben.


     

    Ähnlich wie Koh Phangan ist Koh Phi Phi sehr party- und touristen-lastig. Es gibt eine Menge Strand-Bars, die jeden Abend von 20-2 Uhr Musik spielen und Feuershows machen. Die Preise für alles sind vergleichsweise sehr hoch. Wie auf Koh Phangan gibt's auch hier an vielen Stellen Drogen mehr oder weniger offiziell zu kaufen, sodass sogar in der Strandbar einer mit einem "WEED?"-Schild herumläuft.


     

    Gewohnt haben wir im Phi Phi Pavillon Sunset Bungalow. Nette kleine Bambus-Hütten mit Veranda und Meerblick. Leider diesmal auch mit Bettwanzen und anderen Kriechtieren.


     

    Koh Phi Phi ist weltweit bekannt für Maya Bay, der Strand um den sich im Film The Beach (1999) mit Leonardo DiCaprio alles dreht. Da dort tagsüber unzählige Boote aus allen Richtungen hinfahren und der Strand total überlaufen ist, sind wir früh morgens zum Sonnenaufgang mit einem privaten Longtail-Boot rübergefahren und hatten die Bucht kurzzeitig mehr oder weniger für uns allein, bis die ersten Boote eintrudelten.


    Kurzer Stopp für den Sonnenaufgang

    Die für Maya Bay typischen Felsformationen

    Kristallklares Wasser

     

    Auf Ko Phi Phi kann man auch wunderbar tauchen. Auf Empfehlung unserer Tauchschule auf den Perhentians haben wir einen Tages-Trip mit Phi Phi Scuba Diving gemacht. Diese Tauchschule hat ein super Tauchboot, mit welchem wir zwei Dive-Sites und zum Mittagessen nochmals Maya Bay angefahren haben. Die Tauchgänge haben sich gelohnt. Diesmal hatten wir gute Sichtverhältnisse. Noch vor dem Abtauchen haben wir einen Schwarzspitzen-Hai und eine Moräne gesehen. Unter Wasser dann Stachelrochen, Box-Fische, Leopard-Hai, Igelfische, Schildkröte u.v.m..

    Zu dem Zeitpunkt, an dem wir zuverlässiges Internet haben, werden wir ein Video von den Tauchgängen hochladen.



    Musik aus Sicherheitsgründen (Musik-Mafia) entfernt.

     

    Endlich gabs auch mal eine Thai Massage, bei einer der scheinbar wenigen Salons, die sich wirklich nur auf Massage spezialisiert haben. Bei dieser Massage wird wirklich jeder Muskel durchgeknetet und jeder Knochen wieder eingerenkt. Da knackts so manches Mal und lohnt sich auf jeden Fall.

     

    Von Ko Phi Phi geht's dann wieder Richtung malaysischer Grenze nach Koh Lipe, um der Haupt-Reiseroute hoffentlich mal zu entkommen.


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