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Koh Phi Phi

Montag, 4. März 2013

Von Koh Phangan aus sind wir wieder Richtung Küste, von dort wieder nach Suratthani. Und dann mit einem Minibus weiter nach Krabi, von wo es per Fähre auf Koh Phi Phi ging. Also einmal durchs Land von der Ost- zur Westküste.


Beladung eines Tuk-Tuks.

 

Unterwegs durften wir mittlerweile zum vierten Mal in den letzten Monaten einen Plattfuß erleben.


 

Ähnlich wie Koh Phangan ist Koh Phi Phi sehr party- und touristen-lastig. Es gibt eine Menge Strand-Bars, die jeden Abend von 20-2 Uhr Musik spielen und Feuershows machen. Die Preise für alles sind vergleichsweise sehr hoch. Wie auf Koh Phangan gibt's auch hier an vielen Stellen Drogen mehr oder weniger offiziell zu kaufen, sodass sogar in der Strandbar einer mit einem "WEED?"-Schild herumläuft.


 

Gewohnt haben wir im Phi Phi Pavillon Sunset Bungalow. Nette kleine Bambus-Hütten mit Veranda und Meerblick. Leider diesmal auch mit Bettwanzen und anderen Kriechtieren.


 

Koh Phi Phi ist weltweit bekannt für Maya Bay, der Strand um den sich im Film The Beach (1999) mit Leonardo DiCaprio alles dreht. Da dort tagsüber unzählige Boote aus allen Richtungen hinfahren und der Strand total überlaufen ist, sind wir früh morgens zum Sonnenaufgang mit einem privaten Longtail-Boot rübergefahren und hatten die Bucht kurzzeitig mehr oder weniger für uns allein, bis die ersten Boote eintrudelten.


Kurzer Stopp für den Sonnenaufgang

Die für Maya Bay typischen Felsformationen

Kristallklares Wasser

 

Auf Ko Phi Phi kann man auch wunderbar tauchen. Auf Empfehlung unserer Tauchschule auf den Perhentians haben wir einen Tages-Trip mit Phi Phi Scuba Diving gemacht. Diese Tauchschule hat ein super Tauchboot, mit welchem wir zwei Dive-Sites und zum Mittagessen nochmals Maya Bay angefahren haben. Die Tauchgänge haben sich gelohnt. Diesmal hatten wir gute Sichtverhältnisse. Noch vor dem Abtauchen haben wir einen Schwarzspitzen-Hai und eine Moräne gesehen. Unter Wasser dann Stachelrochen, Box-Fische, Leopard-Hai, Igelfische, Schildkröte u.v.m..

Zu dem Zeitpunkt, an dem wir zuverlässiges Internet haben, werden wir ein Video von den Tauchgängen hochladen.



Musik aus Sicherheitsgründen (Musik-Mafia) entfernt.

 

Endlich gabs auch mal eine Thai Massage, bei einer der scheinbar wenigen Salons, die sich wirklich nur auf Massage spezialisiert haben. Bei dieser Massage wird wirklich jeder Muskel durchgeknetet und jeder Knochen wieder eingerenkt. Da knackts so manches Mal und lohnt sich auf jeden Fall.

 

Von Ko Phi Phi geht's dann wieder Richtung malaysischer Grenze nach Koh Lipe, um der Haupt-Reiseroute hoffentlich mal zu entkommen.