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Fullmoon Party auf Ko Phangan

Freitag, 1. März 2013

Von Koh Samui gings für 250 Baht (ca. 6 EUR) direkt rüber nach Koh Phangan, wo wir ein paar entspannte Tage verbracht und letztendlich an der weltbekannten Fullmoon-Party teilgenommen haben.

Auf Koh Phangan mietet man sich entweder ein Moped oder fährt mit Songthaews. Die Fahrer der Songthaews nehmen standardmäßig horrende Fahrpreise, die pro Person gezahlt werden. Diese lassen sich aber meistens um etwa 50% drücken (dafür entsprechend niedrig einsteigen). Eine halbstündige Fahrt über die Insel ist so für etwa 3 EUR pro Person zu kriegen.


 

Wir haben an der etwas ruhigeren Westküste in Haad Yao im J.B. Hut gewohnt. Die Besitzerin ist supernett und hilfsbereit und man kann es sich in ihrem Restaurant stundenlang gemütlich machen.


 

Wir haben auch mal wieder eine Schaukel gefunden.


 

Der höchste Berg auf Ko Phangan ist 627m hoch und da mussten wir natürlich hoch. Am besten lässt man sich mit dem Taxi so nah wie möglich an die Khao Ra Bungalows bringen und folgt dann den Schildern. Der Wanderweg zum Berg geht dann zwischen den Bungalows hindurch (Bewohner weisen einem den Weg). Danach ist es ziemlich eindeutig und geht zunächst an einem Staudamm und dann an einem Wassertank vorbei.


Da wir bei Temperaturen um 30°C und 80% Luftfeuchtigkeit ein wenig ins schwitzen gekommen sind war dieser Wassertank eine gute Erfrischung.


 

Unterwegs wurden wir vom Regen überrascht und oben angekommen gab es dann wie zu sehen eine unglaubliche Aussicht.


 

Für Mopeds gibts unterwegs an jeder Ecke Benzin abgefüllt in Rum-Flaschen zu kaufen. Ein Moped haben wir uns aber nicht gemietet, denn im Gegensatz zu Malaysia scheint man den Touristen in Thailand nicht zu trauen und fordert den Reisepass oder total hohe Geldbeträge als Kaution. In Malaysia haben wir für ein Moped manchmal nicht einmal Kaution zahlen müssen.


 

Am 26. Februar war schließlich Vollmond. Zeit für die weltbekannte Fullmoon-Party. Tausende reisen extra wegen dieser Party an, um eine Nacht lang am Strand zu feiern.


Man malt sich mit fluoreszierenden Acryl-Farben an.



... und feiert bis zum Morgengrauen.




Am frühen Morgen blieben viele Betrunkene, Glasflaschen und herrenlose Flip-Flops übrig und das erneute Handeln mit den Taxifahren ging los. Zu diesem Zeitpunkt wollten alle nach Hause und das Handeln war nicht mehr so einfach. Wir haben aber aber einen Taxifahrer erwischt, der unsere Hartnäckigkeit kannte und am Ende sind wir doch noch günstig nach Hause gekommen.

 

Nach dieser Party sind wir weiter auf die Insel Ko Phi Phi gefahren und werden in Kürze berichten.